Dienstag, 18. Februar 2014

Ja, Panik im Keller Klub

Wie sehr habe ich mich auf dieses Konzert gefreut? Die österreichische Gruppe Ja, Panik ist nicht nur schon seit langem einer meiner größten Favoriten, sondern hat ganz nebenbei dieses Jahr mit Libertatia auch ein Album herausgebracht, das irgendwo zwischen lupenreinem, schillerndem Pop und tiefgründigen Austropop Texten Falco'scher Schule liegt und dabei natürlich unglaublich tanzbar ist. Ideal für einen euphorischen Konzertabend also. "Ich dachte so wird's kommen, es kam anders", leider.

Mittwoch, 12. Februar 2014

Podiumsdiskussion über das Clubsterben

Morgen (Donnerstag, 13. Februar) findet im Keller Klub eine Podiumsdiskussion der Organisation Follow the White Rabbit statt. Es soll die Clubkultur in Stuttgart und insbesondere mit Sicherheit das Thema Clubsterben thematisiert werden. Das klingt auf jeden Fall nach einem interessanten Abend.
Beginn ist um 19:30 Uhr, Einlass um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Zur Facebookveranstaltung geht's hier entlang.

Montag, 10. Februar 2014

Die Nerven FUN Release Party

Was für ein Hype, der gerade um diese Band herrscht. Jens schwärmt schon seit Ewigkeiten von ihnen und auch die Presse spart nicht an Lobeshymnen. Ich wollte eigentlich schon seit langem auf eines ihrer Konzerte gehen, aber mir kam doch ständig etwas dazwischen. Eigentlich hatte ich auch an jenem Abend, dem 06. Februar 2014, so gar keine Zeit zum Konzert zu gehen, aber manchmal muss man sich eben die Zeit nehmen. Und wenn nicht jetzt, wann dann? In so kleinen Räumlichkeiten wird man die Band wohl lange nicht mehr erleben, auch wenn Claus Kullak vom gig-blog der Meinung ist, dass die Band davon lebt.

Montag, 3. Februar 2014

Was ist los im Februar 2014?

Und hier meine Empfehlungen für den Februar 2014:

Konzerte:

Hier die YouTube-Playlist mit allen aufgeführten Künstlern.

Freitag, 31. Januar 2014

Goodbye, Rocker 33

"Clubsterben", was für ein trauriges und problematisches Wort, das da über die letzten Jahre hinweg durch die Medien geistert. Nun hat es also auch das Rocker 33 vorerst endgültig erwischt. Heute Abend wird im Club Abschied gefeiert. Über die Gründe für das Clubsterben wird viel diskutiert. Sei es das Bahnprojekt Stuttgart 21, der Mangel an passenden, finanzierbaren Bauten oder gar das Spießbürgertum. Natürlich ist es traurig, wenn geliebte Veranstaltungsorte schließen müssen, mit denen man viel verbindet. Ich kann das verstehen, auch wenn ich im Falle des Rocker 33 zugegebenermaßen nicht persönlich betroffen bin. Ein Clubsterben ist aber immer auch ein sterben von Kultur.

Auch wenn ich gerne elektronische Musik höre, bin ich über deren lokalen Szene in Stuttgart überhaupt nicht informiert. Dementsprechend weiß ich auch nicht, ob und wo sich da Alternativen zum Rocker 33 anbieten. In den Außenbezirken gibt es aber auf jeden Fall noch das LKA/Longhorn und das Zollamt. In der Innenstadt sieht es wahrscheinlich deutlich schlechter aus, wenn man den Kommentaren unter Artikeln zum Clubsterben in Stuttgart glauben schenken mag. Einige leugnen zwar den Rückgang an Clubs in Stuttgart, schaffen es aber nicht ihre Behauptungen mit konkreten Beispielen zu untermauern.

Konzertveranstaltungen in der Innenstadt kenne ich hauptsächlich im Universum, im Schocken, in den Wagenhallen, im Zwölfzehn, im Faust oder im Merlin. Natürlich sind das zum Teil Orte, die mit dem Rocker 33 wenig gemein haben. In dieser Hinsicht bin ich also für meinen Musikgeschmack (noch) ganz gut bedient, aber echte Alternativen liefern diese Orte halt auch nicht.

So bleibt es also traurig, dass das Rocker 33 seine Pforten schließen muss. Ich wünsche allen Beteiligten und Clubliebhabern deswegen nur das Beste, für heute Abend und für die weitere Zukunft. Lasst's nochmal richtig krachen und sorgt dafür, dass es weiterhin tolle Locations gibt. Tschö!

Donnerstag, 30. Januar 2014

Karl Bartos

Von 1975 – 1990, beachtliche 15 Jahre, war Karl Bartos fester Bestandteil von Kraftwerk, jenen Elektro-Pionieren, die heute fast nur noch im musealen Kontext, dafür aber weltweit und mit riesigem Erfolg auftreten. Er verließ Kraftwerk sehr wehmütig, wie ein Zeit-Online-Interview vermuten lässt:
Eigentlich wollte ich gar nicht weg von Kraftwerk, es fiel mir unglaublich schwer, da hab ich jahrelang dran gebastelt.“ 
Aus Frust über die Entwicklung der Band ging er dann schließlich doch. Nach ihm kamen nur noch zwei Alben. Das Remix-Album The Mix und Tour de France, von dem schon 1983 die gleichnamige Single veröffentlicht wurde, unter maßgeblichen kompositorischen Einflüssen Karl Bartos’.

Dienstag, 28. Januar 2014

Skate the Mac

Das Video ist schon älter, passt aber perfekt, da die olle Kiste dieses Jahr seinen 30. Geburtstag feiert. Happy Birthday, Ur-Ur-Ur-Ur-Mac.


via Kessel.tv